Ich habe in meiner bisherigen Tanz-Laufbahn immer wieder die Frage erhalten:
Warum Tanzschuhe? Ich habe eh welche ...
und dann wird eine Schuhmarke genannt, die nun wirklich nichts mit Tanzschuhen zu tun hat. Ich möchte hier nun keine Schuhmarken nennen.
Aber wenn ein Schuh nett aussieht, ist er nicht gleich ein Tanzschuh!
Denn es beginnt schon bei der Sohle:
Glattledersohlen rutschen
Gummisohlen kleben
Der TANZSCHUH ist mit einer RAULEDERSOHLE ausgestattet und dadurch erreicht man genau das richtige „Bodengefühl“. Außerdem ist der Schuh leichter, biegsamer, weicher und durch die Modellvielfalt der Riemchen, Spangen, geschlossener Ferse.... ist ein viel besserer Halt gewährleistet. Viele meiner Kunden sind sehr überrascht, dass sie plötzlich – trotz Absatzes – einen bequemen Schuh probieren und können sich plötzlich aufgrund der Vielfalt gar nicht entscheiden, welchen Schuh sie nehmen sollen. Auch Damen, die einen sehr kleinen bzw. einen sehr großen Fuß haben, sind angenehm erfreut, dass sie im Tanzschuhbereich sehr wohl „damenhafte Schuhe“ finden!
Weiters versuche ich auch meine Kunden zu überzeugen, dass der Tanzschuh im Anfangsstadium ein bisschen zu eng sein darf! Denn gerade der Tanzschuh gibt nach einiger Zeit nach, wird weiter und passt sich genau der Fußform an.
Auch den HERREN ist sehr damit gedient einen Tanzschuh zu tragen - es gibt zwar keinen "automatisch tanzenden" (der sehr oft gewünscht wird) – aber auch Sie werden den Unterschied bei jeder Drehung bemerken und dankbar sein. Auch ihre Tanzpartnerin wird es Ihnen danken, denn falls Sie ihr gelegentlich auf die Zehen steigen, ist es mit dem weichen Tanzschuh nicht sehr schmerzhaft.
Abschließend sei erwähnt:
Zu jedem Sport – und Tanzen gehört zum Sport – gehört eine richtige Ausstattung. Denn Eislaufen geht ja auch nicht ohne die passenden Eislaufschuhe?! Um nur ein Beispiel zu nennen.